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Permanent Subjective Foto Stream

The company “OMG Life” released a camera called “Autographer” that you can wear around your neck and makes a stream of pictures throughout the day, based on sensor readings. The sensors (location, acceleration, light, temperature ..) are used to make the decision whether a moment is “interesting”.

This idea sounds familiar from the MyLifeBits project at Microsoft Research around 2002. The researchers developed a device called SenseCam and published their heuristics to detect interesting moments based on rules (e.g. a drastic change in light may indicate that the user enters/leaves the house). The MyLifeBits project goes further back to 1945 when Vannevar Bush published his vision of the Memex computer system that would store all an individual’s books, notes and other documents and thus extend one memory. Your can read his article “As We May Think” online (July 1945 Atlantic Magazine).

Also see the Autographer homepage and the SenseCam project page.

References
Gemmel et al. (2002) MyLifeBits: Fulfilling the Memex Vision. In: Proc. of ACM Multimedia.

Neuer Fingercontroller: Leap Motion

Update: Das Gerät scheint auf dem Markt zu sein. Engadget hat am 25.5.2012 einen Hands-on-Bericht veröffentlicht (siehe Video weiter unten).

Die Firma Leap Motion entwickelt seit 4 Jahren an einem hochpräzisen Detector à la Kinect, aber viel präziser, wie aus ihrem Video hervorgeht. Microsoft’s Kinect kann zwar den Körper als “Skelett” in 3D tracken, ist aber nicht präzise genug, um Finger zu erkennen. Wenn das Gerät von Leap Motion so funktioniert wie dargestellt und tatsächlich günstiger ist als die Kinect, würde das den Sensormarkt tatsächlich revolutionieren. Für die Eingabe von Gebärdensprache z.B. ist die Kinect nicht geeignet. Mit Leap Motion wäre eine Gebärdensprach-Erkennung zumindest theoretisch möglich.

Hier das Video von Leap Motion:

Links:

Hier der Test von Engadget:

Semantisches Web bei Google

Google hat den Knowledge Graph vorgestellt, ein semantisches Netz, das unter den Daten liegt und somit Schlussfolgerungen zulässt. Wenn ein Name einer Person eingegeben wird, werden wichtige Eckdaten (Geburtsdatum, -Ort, Epoche, Werke etc.) erschlossen und teils gleich mit angezeigt. In der Zukunft kann man dann Fragen wie “alle europäischen Nobelpreisträger, die mit Musikerinnen verheiratet waren” eingeben. Bei Google wird Künstliche Intelligenz schon lange großgeschrieben. Der Leiter der Forschungsabteilung, Peter Norvig, ist Ko-Autor des meist verwendeten Lehrbuchs für Künstliche Intelligenz.

Google’s projectglass und Gegenvision

Google hat ein Konzeptvideo veröffentlich, wo eine Datenbrille in Aktion gezeigt wird, die das Internet ins tägliche Leben holt. Erinnerungen werden eingeblendet, man wird durch Straßen navigiert, Fotos werden über die Brille per Sprache geschossen und direkt auf Google+ hochgeladen. Und natürlich kann man Musik hören und skypen… schöne, neue Welt.

Hier eine interessante Gegenvision zur Augmented Reality à la Googleglass:

Sight from Sight Systems on Vimeo.

 

Khan Academy: Kostenlose Video-Bildung, auch auf dem iPad

In den USA findet die Khan-Academy, die kostenlos über 2500 Videos (je 10 Minuten) zu vielen Themen der Schul- und Universitätsausbildung zur Verfügung stellt, immer mehr Zuspruch (u.a. von Google und Bill Gates).

Jetzt wurde eine iPad-App vorgestellt, die es erlaubt, die Videos komfortabel auf Mobilgeräten zu verwalten (wann habe ich was wie weit gesehen) und zu synchronisieren.

Hier ein Zeitungsbericht.

App Inventor

Für alle Programmiermuffel gibt es demnächst den AppInventor für Android, mit dem man per Drag ‘n Drop und bunten Boxen ein Interface zusammenklicken kann. Fehlt nur noch das “creative talent”…

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